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Festung Europa ?

Migrantenansturm auf griechische Inseln

26. Februar 2020: Generalstreik in Mitilini / Insel Lesbos (Foto: Giovanni Lo Curto, twitter.com)
26. Februar 2020: Generalstreik in Mitilini / Insel Lesbos (Foto: Giovanni Lo Curto, twitter.com)

 

Zehntausende Migranten und Flüchtlinge leben zur Zeit auf zu Griechenland gehörenden Inseln und warten auf die Bearbeitung ihrer Asylanträge. Auf Lesbos befindet sich das bekannte Lager Moria. Es ist stark überfüllt. Die Lebensumstände sind sehr schlecht. Täglich landen neue Boote an, von "Schleppervereinigungen" aller Art. Große Probleme bringt das für Griechenland mit seinen unzähligen Inseln im Mittelmeer. Die Bewohner von Lesbos und Samos beispielsweise traten diese Woche in einen Generalstreik, um sich gegen den Bau weiterer Flüchtlingszentren in ihren Orten zu wehren.

 

Gestern Abend erreichte uns die Nachricht der Agentur Reuters, dass die Türkei für 72 Stunden ihre Grenzen öffnet und Migranten ungehindert ausreisen lässt. Das wird die Lage weiter verschärfen. In der Türkei warten 1,1 Millionen Menschen an den Grenzen auf ihre Ausreise. Insgesamt leben in der Türkei ca. 4 Millionen Flüchtlinge. Die Grenzöffnung wird als Rachereaktion der Türkei auf die aktuellen Kämpfe um die syrische Stadt Idlib verstanden, die Türkei wünscht Unterstützung der NATO. Schon mehrfach hatte Präsident Erdogan gedroht, Europa "mit Flüchtlingen zu fluten", falls auf seine Forderungen nicht eingegangen wird. Jetzt hat er es gemacht.

 

Der griechische Premierminister Mitsotakis sandte schon vorgestern einen Appell in die Welt, an die potentiellen Migranten und Flüchtlinge: "Bitte kommt nicht!" Auch der Gouverneur der Nord-Ägäis Kostas Moutzouris findet deutliche Worte im Artikel der "Luzerner Zeitung", hab ich Dir hinter dem roten Button hier am Textende mitgebracht. 

 

Durch die seit Jahren verfolgte EU-Migrationspolitik kommen immer mehr Migranten nach Europa. Sie bezahlen oft hohe Summen an ihre Erst-Schlepper, die ihre Klientel dann irgendwo von den Rettungsbooten aufnehmen lassen. In Griechenland wollen die meisten nicht bleiben. Nein. Sie wollen weiter hinein nach Europa. Am liebsten nach Deutschland. Viele von ihnen werden nicht verfolgt, sondern suchen irgendwo ein besseres Leben. Das ist keine Behauptung von mir, sondern durch mehrere seriöse Studien belegt (Bsp. siehe unten). In dem befriedeten Teil Syriens hat man mit dem Wiederaufbau begonnen. Der Flughafen in Aleppo öffnete, im Ausland lebende Syrer machen Urlaub bei Verwandten.

 

Warum wollen dann so viele Flüchtlinge und Migranten nach Europa, nach Deutschland?

 

Es hat sich herumgesprochen, dass sie bei uns Wohnung, Geld und Gesundheitsversorgung sowie jede Menge an Sozialleistungen  kostenfrei und ohne Leistungserbringung  kriegen. Was heisst herumgesprochen. Es gibt ganz offizielle Informationen unserer Behörden dazu, auch in arabisch.

 

Dass die Polizei sehr moderat ist und die einheimische Bevölkerung relativ wehrlos. Dass man bei abgelehntem Asylantrag trotzdem nicht abgeschoben wird und sowieso immer wieder neu einreisen und Asyl beantragen kann. Dass die Deutschen dem Islam gegenüber wenig kritisch sind und sogar Moscheen bauen. Auch die Ansage, dass ein muslimischer Mann zu stolz sei für die Ausführung von Putzarbeiten in der eigenen Unterkunft, wird von den deutschen Gastgebern toleriert. Die dann ganze Unterkunftsareale von Dienstleistern reinigen lassen, was der deutsche Steuerzahler finanziert. So wie alles andere auch. Die juristischen Strafen, mit denen hierzulande kleinere Vergehen bis hin zu schweren Gewalttaten bestraft werden, sind wenig beeindruckend.

 

Die meisten Länder, die das bisher ähnlich gemacht haben, änderten ihre Asylpolitik inzwischen. Weil schwere innere Unruhen, Gewalttaten, Kostenexplosion kaum noch zu bewältigen sind und einen Politikwechsel herbeizwangen, Beispiel Schweden.

 

Andere Staaten verweigern sich den EU-Vorgaben, wie Ungarn, Tschechien oder Polen. Sie wollen keine islamischen Parallelgesellschaften wie in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und bewahren ihre nationale Identität. Großbritannien trat gleich ganz aus der EU aus. Eine eindeutige Videobotschaft des polnischen EU-Abgeordneten Tarcynski warnt vor illegalen Grenzüberschreitungen. 

 

Indem Länder wie Ungarn, Bulgarien, Polen oder Bosnien ihre Außengrenzen verteidigen, schützen sie auch Mitteleuropa. Zum Beispiel uns. Dafür bin ich ihnen dankbar. Denn unser Land verteidigt sich und seine Bürger nicht ausreichend.

 

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