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Besser verstehen: Das Klima

www.pixabay.com / Alexas_Fotos
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Ein großes Thema unserer Zeit ist der Schutz unserer Umwelt, die Bewahrung unseres Planeten. Für mich selbst eine Kopf- und Herzensangelegenheit.

 

 

Aber nicht einfach. Wie packe ich das unhandliche Thema an ? Schon mal die eigene Orientierung ist schwierig, da geht es los. Zu verstehen, worum es geht. Und nicht nur zu plärren oder zu jammern. Dinge klar zu trennen und wissenschafltiche Fakten nicht mit wirtschaftlichen und politischen Interessen zu vermengen.

 

Gerade war in Madrid Klimakonferenz. Auch dort wenden sich renommierte Wissenschaftler gegen die herrschende Klimahysterie und die angestrebten Maßnahmen einiger Staaten. !!! Unbedingt angucken: hier ein Video dazu. !!!

 

Es gibt eine Flut an widersprüchlichen Informationen für denjenigen, der nach wirklichen Antworten auf seine Fragen sucht. Denn der sollte nicht einfach die Grünen wählen, weil "die für die Umwelt sind". Schön wärs, gäbe es diese so einfache Lösung. 

 

Aber nein. Die Fragen für uns lauten:

 

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Was ist Klima eigentlich? Wie verändert es sich ? Haben wir Menschen etwas damit zu tun ? Wie verhalten wir uns richtig ? Was muss die Politik leisten ? Was die Wirtschaft ? Was kann ich selber tun ? Und wer hat Interesse, hier Panik und Falschinformation zu verbreiten ?

 

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Die Reaktionen unserer politischen Verantwortlichen  wirken hilftlos:  Aktionismus, Hysterie, Unvermögen, Unwissen, Halbwissen, breites Grinsen. Es gibt einen Mainstream, der eine bestimmte Linie vertritt - dort wird aber nichts mehr hinterfragt. 

 

Es gibt ein Klima-Dogma, ein Verkehrswende-Dogma. ein Politik-Dogma. Dogmen sind immer gefährlich, weil ihre Anhänger zur Erblindung neigen. Und zwar gegenüber den Tatsachen, die außerhalb ihres Dogmenbereiches vorhanden sind. Dazu gehört auch das unakzeptable Handeln ihrer Kollegen, in der Bundespolitik zum Beispiel des Verkehrsministers Andreas Scheuer, das groteske MAUT-Theater, ein notwendiger Rücktritt, der nicht stattfindet. 

 

Dann kommen wir zu Greta Thunberg. Wie verwirrt unsere Welt, ihre Verantwortungsträger sein müssen, sieht man an der Reaktion auf die junge Schwedin und deren Protest-Bewegung "Fridays for future".

 

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Wie ist es nun wirklich ? Arbeiten wir uns voran, los, mach mit.

 

Unsere Umweltministerin Svenja Schulze hat Germanistik und Politikwissenschaften studiert und im Bereich Werbung / PR / Unternehmensberatung gearbeitet. Erfolgreich tätig in der SPD, der sie im Alter von 20 Jahren beitrat. Von der Landesschülersprecherin ausgehend war sie unter anderem Vorsitzende der NRW-Jusos und wurde später Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung in NRW und dann Bundesumweltministerin. Eine engagierte, intelligente, einsatzbereite Frau mit einer beeindruckenden Karriere. Das ist für mich klar, das verursacht bei mir Respekt. Egal, welcher Partei sie angehört.

 

Meine kommende Frage scheint vielleicht naiv und unverschämt. So meine ich es aber nicht: Aber ist Frau Schulze als Geisteswissenschaftlerin die Richtige, um ein Land in Zeiten der Klima- und Umweltdiskussion, der geplanten Energie- und Verkehrswende fachkundig zu lenken ? Wäre hier nicht eine Person mit naturwissenschafltichem / ingenieurtechnischen Hintergrund wesentlich besser geeignet ? Sicher spielt die Parteizugehörigkeit eine größere Rolle als die fachliche Kompetenz für den Arbeitsgegenstand ?! Und mir ist klar, dass von so einer Person das Eierlegende-Wollmilch-Sau-Dasein erwartet wird, was dauerhaft keiner kann.

 

In einer Zeit der Informationsüberflutung, der politischen Beeinflussung, des Lobbyismus. In einer angriffslustigen, aggressiven Zeit, wo man schon aufgrund seiner Parteizugehörigkeit, bei Frau Schulze SPD, heftig auseinandergenommen wird, wenns drauf ankommt.

 

Klar hat sie ein Beraterteam bzw. mehrere. Auch eine Person mit naturwissenschaftlich-technischem Hintergrund hätte Berater, aber eine andere Diskussionsgrundlage. Gefährlich deshalb, so sehr darauf angewiesen, stärker manipulierbar zu sein. Teuer ist es. Beraterverträge in Millionenhöhe wurden abgeschlossen, die alle steuerfinanziert sind. Auch dafür wurde die Ministerin schon angegriffen, so wie für ihre augenscheinliche fachliche Inkompetenz im Bereich von Umwelt- und Energiethemen, wenn man sie naturwissenschaftlich-technisch hinterfragt. Und das muss man.

 

So, wir verlassen mal Frau Schulze und gehn zu unserer eigentlichen Aufgabe, nämlich zur Wissensbeschaffung zum Thema KLIMA.

 

Ich habe hier das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) in Jena gefunden, welches ein Grundsatzpapier zum Thema Klima veröffentlicht hat. Die Mitarbeiter von EIKE sind hauptsächlich Ingenieure und Naturwissenschaflter aus aller Welt: Physiker, Klimatologen, Ökologen, Ozeanographen, Meterologen. Das schafft bei mir Vertrauen. Das heißt nicht, dass ich nichts hinterfrage oder keine andere Meinung gelten lasse. Aber hier fange ich an, mich besser zu informieren.

 

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Der Schlaufuchs schlägt hier zur Auflockerung ein kleines Gedankenspiel vor:

 

Thema: Vertrauen in Fachkräfte

 

Stell Dir vor, Du wirst nach einem leichten Unfall zur Operation in ein Krankenhaus gebracht. Du bist ansprechbar. Es kommt ein Chefarzt, der Deine Verletzung einschätzt. Er wird nicht der Operateur sein, legt aber fest, was gemacht wird. Stellt die Weichen. Da willst Du auch, dass dieser Chefarzt ein gut ausgebildeter Internist oder Chirurg ist und nicht Linguistik, Archäologie oder Theaterwissenschaften studiert hat. ( Genauso will natürlich der Archäologe bei seinen Ausgrabungen wahrscheinlich keinen Internisten dabeihaben.) Ich weiß jetzt nicht, wie wichtig mir des Arztes Parteizugehörigkeit wäre, was meinst Du ?!  Der Vergleich hinkt natürlich etwas, aber  Du verstehst schon, was ich will.

 

Und jetzt wechsel wir auf die Website von EIKE:

 

Ziele von EIKE
*

als ein öffentliches Forum die Klima- und Energiefakten ideologiefrei darzustellen,
*   internationale wissenschaftliche Kongresse auszurichten,
*   Veröffentlichungen zur Klimafor­schung, insbesondere von EIKE-Mitgliedern, zu fördern und zu verbreiten.

Arbeitsbasis und Verpflichtungen*

EIKE ist unabhängig und wirkt nur in eigenem Auftrag,
*   EIKE ist naturwissenschaftlich orientiert,
*   EIKE sieht sich dem Naturschutz und dem sparsamen Umgang mit Ressourcen verpflichtet,
*   EIKE finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Spenden werden nur akzeptiert, insofern jede Beeinflussung durch Spender, ausgeschlossen ist.

Grundsatzpapier Klima (EIKE-Institut /

Was ist Klima?

Klima ist gemäß Definition der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) das 30-jährige statistische Mittel von Wetterelementen wie Temperatur, Windgeschwindig­keit und Nieder­schlag. Klima darf nicht mit der Witterung über kürzere Zeiträume verwech­selt werden.

Was sind Klimazonen?

Es gibt kein „Globalklima“, sondern nur Klimazonen von polar bis tropisch. Das Klima aller Klimazonen der Erde war niemals konstant. Klimaänderungen sind die Regel. Es gab schnelle und langsame Klimaänderungen, wobei die Trends in verschiedenen Regionen oft sogar gegenläufig waren und es auch heute sind. Manche Ursachen sind bekannt, die meisten noch nicht. Der Begriff „aktueller Klimawandel“ ist irreführend, weil Wetter und Klima sich stets, ununterbrochen und unabdingbar ändern. Daher ist „Klimaschutz“ ein politischer und ideologischer Begriff, der wissenschaftlich sinnlos ist.

Wie war das Klima früher?

Die rezente, auf natürliche Ursachen zurückgehende Klimaveränderung verläuft vergleichsweise moderat. Es ist heute allgemein wissenschaftlich anerkannt, daß es in früheren erdgeschichtlichen Perioden ungleich heftigere klimatische Veränderungen gegeben hat.
 Günstig für die Menschen und mit erheblichem Bevölkerungs­zuwachs infolge besserer Ernten verbunden war z. B. die mittelalterliche Warmzeit (ca. 1000 bis 1300). Katastrophal wirkte sich hingegen die „Kleine Eiszeit“ (ca. 1400-1800) aus, deren kälteste Phase in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts zusammen mit dem solaren Maunder-Minimum auftrat. 
Während wir heute mit Blick auf die letzten 100 Jahre von wenigen Zehntelgrad Temperaturänderungen reden, erlebten die Menschen der Weichsel-Kaltzeit (ca. 120.000-10.000 v. h.) Klimasprünge von mehreren Grad während einer Lebenszeit. All das geschah ohne anthropogenes CO2.
 Glaziologen stellen fest, dass die Temperaturen während der letzten 10.000 Jahre zu zwei Drittel der Zeit höher waren als heute. Daher waren die Alpengletscher in allen stärkeren Warmperioden fast verschwunden, etwa, als Hannibal mit Elefanten die Alpen über­querte. In den heißen Sommern der mittelalterlichen Warmzeit führten die europä­ischen Flüsse kaum noch Wasser. So konnten die Fundamente der berühmten Regensburger Stein­brücke in der trocke­nen Donau gebaut werden und die Kölner den Rhein trockenen Fußes überqueren.

Nehmen extreme Wetterlagen zu?

Weltweit finden Wetterdienste keine Trends zu mehr Extremwetter. Selbst das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) schreibt in seinem Dritten Sachstandsbericht von 2001 in Kapitel 2.7, erneut bestätigt im Fünften Sachstandsbericht von 2013 in der Technical Summary des WG I Berichtes, (Seiten 50, 112 und 114, 215 ff), dass eine Zunahme von Extrem­wetterereignissen nicht nachweisbar ist.

Arktis, Antarktis und Meeresspiegel

Das Eis der Arktis unterliegt natürlichen langfristigen Schwankungen. So wurde die Nordost-Passage schon 1878 durch Erik Nordenskjöld befahren. Ähnlich wenig Eis wie heute gab es in den sehr warmen 1930ern.
Die stetige Zunahme an Schnee und Eis in der Antarktis zeigt auch die Neukonstruktion der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumeyer III. Sie ruht auf hydraulischen Stelzen, die von Jahr zu Jahr über den wachsenden Schnee- und Eisschichten gehoben werden. Die Vorgängerstation Neumeyer II liegt heute etwa 12 Meter unter der Oberfläche. 
Auf dem Hochplateau von Grönland gab es im II. Weltkrieg Notlandungen von Militärflugzeugen. Diese liegen heute bis zu 140 Meter unter dem gewachsenen Inlandeis.
 Der Meeresspiegel steigt seit 10.000 Jahren. Ein durch anthropogenes CO2 bedingter oder gar beschleunigter Meeresspiegelanstieg ist bis heute weder mit Pegeldaten noch mit Satellitenmessungen belegbar.

CO2 – Schadstoff oder Lebenselixier?

CO2 ist Grundbaustein der Photosynthese und damit Voraussetzung allen Lebens unserer Erde. Mit zunehmender CO2-Konzentration wachsen Pflanzen besser: Die Getreide-Erträge im Freiland steigen. Gewächshauskulturen werden zur Ertragssteigerung mit CO2 begast.

Politik und Klima, UN und IPCC

Für die Südhalbkugel der Erde wurde bis heute kein signifikanter oder gar einheitlicher Erwärmungstrend gefunden. Die Antarktis kühlt sich weiter ab. Die rezente, im Vergleich mit der Klimageschichte geringfügige Erwärmung der Nordhemisphäre im 20. Jahrhundert veranlasste die UN, den IPCC („Weltklimarat“) zu gründen. Damit wurde die Klimawissenschaft politisch und ideologisch instrumentalisiert.

Ziel war und ist es, den nationalen Regierungen die propagandistische Grundlage für einschneidende Änderungen ihrer Energie- und Fiskalpolitik zu liefern. Somit können restriktive und die demokratischen Freiheiten massiv einschränkenden Gesetze leichter durchgesetzt werden. Dabei arbeiten IPCC, Regierungen, Parteien, Klimainstitute, ideologische NGOs, aber auch profitierende Industrien wie Windrad-, Photovoltaik-, Dämmstoffindustrie sowie Energiemonopolisten, Versicherungen, Banken und Medienmonopole Hand in Hand – zum Schaden der Armen in der dritten Welt, unserer Volkswirtschaft und jedes einzelnen deutschen Verbrauchers.
IPCC-Prognosen sind weit entfernt von den realen Beobachtungsdaten.

„Climategate“ hat Ende 2009 aufgezeigt, dass die Erwärmung der Nordhemisphäre geringer ausgefallen ist, als vom IPCC dokumentiert. Darüber hinaus wurde auch der Wärmeinseleffekt, bedingt durch oft stadtnahe Messstationen, an keiner Stelle herausgerechnet. Die reale Temperaturerhöhung von wenigen Zehntelgrad Celsius ist trotz starkem Anstieg des CO2-Gehalts nicht im entferntesten vergleichbar mit dem vom IPCC prognostizierten Simulationsergebnis. Ein anthropogener Klimaeinfluss des beschriebenen Ausmaßes kann in Wirklichkeit nirgendwo festgestellt werden. Wir haben es hier ganz offensichtlich mit einer maßlos übertriebenen Aussage zu tun, die von vorn herein in der Absicht des IPCC gelegen hat.

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Vielen Dank für Deine Geduld. Aber jetzt sind wir doch schon ein Stück weitergekommen, stimmts ? Hast Du jetzt noch Lust auf weitere Infos, dann kommt hier ein Artikel zum Klimawandel, mit paar einleuchtenden Grafiken, wirklich gut. Klicke auf den blauen EIKE-Link.

 

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