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Keine Unterwerfung !

Der politische Islam

 

Ich bin kein Politologe, kein Islamforscher, kein Rassist, kein Religionsgegner. Weil ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich mich immer schon für andere Kulturen, Lebensgewohnheiten, Religionen interessiert.

 

Hier sage ich meine Meinung zum Thema Islam in Europa: Ich habe sicher nicht immer Recht und glaube das auch nicht.  Aber ich kann denken und Schlussfolgerungen ziehen. Deswegen bin ich kein Rechtsextremist. Wer mich korrigieren oder seine Meinung sagen will, kann das gerne machen. Für sachliche Kritik bin ich immer zu haben.

 

Weil prozentual im Osten Deutschlands weit weniger Muslime wohnen als in NRW, Baden-Württemberg und Bayern oder der Stadt Berlin, ist mancher der Meinung, wir sollten uns nicht aufregen. Ich rege mich auch nicht auf. Es ändert aber nichts an der gesamten Entwicklung, die wir mal bedenken sollten. 

 

Also, dann.

 

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Zuerst die Fakten:

 

Heute leben in Deutschland ca. 5 Millionen Muslime, schätzungsweise. Denn genau weiß man es durch die illegalen Einwanderer nicht. Laut einer Studie des amerikanischen PEW-Instituts von 2017 ist eine Verdreifachung auf ca. 17,5 Millionen im Jahr 2050 in Deutschland zu erwarten. Nicht alle Muslime sind gleich, es gibt große Unterschiede je nach Herkunft, Glaubensrichtung und Sozialisierung. Es gibt gut integrierte und gesellschaftlich etablierte Personen unter ihnen. Trotzdem befürworten statistisch gesehen weltweit 69 % aller Muslime die Scharia, d. h. islamisches Recht. Dazu gehören auch Steinigen und Hände-Abhacken als Strafen für Ehebruch und Diebstahl.

 

Über die Begriffe Religion und Ideologie bezüglich des Islam wird gestritten. Beide treffen zu, denke ich.

 

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In der heutigen Zeit muss man als verantwortungsbewusster Europäer zum Thema "Islam in Europa" so gut wie möglich informiert sein. Denn ich finde, es passiert gerade etwas sehr Gefährliches hier. Und nur, wer darüber nachdenkt, kann es auch verstehen. Und nur, wer etwas versteht, kann richtig handeln.

 

Leider begreifen viele unserer Mitmenschen in Deutschland scheinbar nicht, was mit dieser Ideologie des Islam geschieht.  Und zwar bei uns hier. In Berlin, Frankfurt, Köln, Leipzig....Oder sie wollen es nicht sehen. 

 

Es ist eben nicht damit getan, die Religionen gleichzusetzen und zu sagen: "Ich bin doch tolerant. Sollen doch die Muslime ihren Glauben ausleben so wie evangelische und katholische Christen oder auch die Juden. Was gehen mich verschleierte Frauen oder Mädchen mit Kopftuch an oder randalierende Halbstarke." Religionen sollen frei ausgeübt werden, aber im Rahmen des geltenden Rechts des Landes, in dem die Religiösen leben ! Klappt aber oft nicht. Und zwar auffallend bei einer Religionsgruppe, den Muslimen. 

 

Warum sonst haben wir ständig steigende Zahlen an Zwangsverheiratung inklusive Kinderehen, Frauenmisshandlung, Ehrenmorden ? Übergriffe von minderjährigen muslimischen Jugendlichen auf Lehrer und Mitschüler wegen anderer Auffassung im täglichen Umgang ? Ein Ausdruck der Ablehnung europäischer gesellschaftlicher Normen allgemein und die Nichtanerkennung des deutschen Rechtssystems. Über all das wird sich hinweggesetzt. Aber das Geld des deutschen Steuerzahlers wird genommen. Nicht von allen, aber von vielen.

 

Dann der Versuch, das eigene ideologische System in fremde Gesellschaften zu integrieren, zu festigen und auszubauen.  Andere Länder mit muslimischer Einwanderung wie zum Beispiel Schweden haben damit ebenfalls große Probleme. Norwegen weigert sich inzwischen, muslimische Migranten aufzunehmen, genau deswegen. Einige Länder Osteuropas wie Ungarn, Polen und Tschechien lehnen es ab, sich am Verteilprozedere der EU bezüglich dieser Migranten zu beteiligen. Frankreich hat, historisch bedingt, die meisten Muslime. Die Berichte über ganze Stadtviertel zum Beispiel in Paris, die rechtsfreie Zonen sind und von muslimischen Parallelgesellschaften beherrscht werden, gab es schon lange vor 2015, vor 2001. 

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Schaut man sich Länder an, wo der Islam eine führende Rolle spielt, so sind sie meistens rückschrittlich, wirtschaftlich wenig erfolgreich oder/und sehr undemokratisch. In ihrer Geschichte fehlt ihnen eine Zeit der Aufklärung mit der nachfolgenden Säkularisierung von Kirche und Staat. Sicher gibt es auch Ausnahmen. Vielleicht fällt Dir eine ein.

 

 

Denn erst durch diese Trennung von Glauben und staatlichen Belangen ist eine aufgeklärte Gesellschaft möglich geworden. Diese Aufklärungszeit war in Europa vorwiegend das 18. Jahrhundert. Mit Philosophen wie Kant, Diderot und Voltaire, mit Mathematikern wie d'Alembert, mit dem Pantheismus von Goethe, mit den Texten von Lessing, der Dampfmaschine von Newcomen bzw. Watt. Mit technischem, naturwissenschaftlichem Fortschritt und der Öffnung der Gesellschaft. Das Wachsen der Toleranz. Der Machtverlust der Kirche im Staat. Großartig, unser fortschrittliches und modernes Europa!

 

Immanuel Kant , Philosoph der deutschen Aufklärung
Immanuel Kant , Philosoph der deutschen Aufklärung

Diderot und d'Alembert, zwei aufgeklärte Männer und Mitglieder der Enzyklopädisten. Diese Gruppe von fortschrittlichen Menschen brachten das erste allgemeine Lexikon heraus und kämpften gegen die Zensur. Darunter siehst Du die Dampfmaschine von Newcomen und Watt.

 

Durch ihre großen Ölvorkommen reich gewordene islamische Länder haben einen gewissen Wohlstand und teilweise Reichtum, aber keine demokratischen Grundordnungen. Es herrscht keine gesetzliche Gleichberechtigung von Mann und Frau, keine Meinungsfreiheit, kaum Schutz der allgemeinen Menschenrechte, wenig Umwelt- und Tierschutz. Dafür ist sehr viel Geld für eigene Projekte vorhanden, zum Beispiel für die Unterstützung europäischer Muslimgemeinden, Moscheen, Hochschulen. (Oder man kauft sich teuren Fußball ein.)

 

Ein weiterer negativer Aspekt ist die Unfähigkeit dieser Staaten und Religionsgruppen, miteinander zu friedlicher Koexistenz zu kommen. Schon innerhalb des Islam bekriegen sich Shiiten und Sunniten bis aufs Messer. Auseinandersetzungen in den Regionen sind an der Tagesordnung und seit Jahrzehnten nicht in den Griff zu kriegen. Auch sind muslimische religiöse Minderheiten oft nicht friedfertig, was das Zusammenleben mit ihren Nachbarn betrifft. Beispiel ist die Berliner Imamin Frau Ates, die unter Polizeischutz steht, weil ihre Glaubensbrüder einen Anschlag auf sie verübten. Um sie zu töten, weil sie anderer Meinung ist.

 

Beispiel ansteigender Antisemitismus in Deutschland. Der kommt nicht nur durch die auch vorhandenen  und zu  verurteilenden Neonazis, sondern durch antisemitische Muslime. Es gibt große Anti-Israel-Demos in Deutschland, wo der Davidstern öffentlich verbrannt wird. Wer regt sich darüber auf ?

 

Auch der weltweite Terrorismus islamistischer Prägung ist beispiellos. Der 11. September 2001 hat die Welt verändert. Oder unsere Wahrnehmung. Und heute ?

 

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Es geht nicht darum, ob jeder Mensch das Recht auf freie Religionsausübung hat oder nicht. Denn natürlich ist das richtig so, aber auch an Bedingungen geknüpft.  Dafür gibt es in Deutschland unser Grundgesetz. Aber unter einem Bedingungs-losen Deckmantel hat längst eine besondere Form der Eroberung begonnen. Die Eroberung einer freiheitlichen Zivilisation durch ein menschen- und fortschrittsfeindliches, gewaltbereites System.

 

 

Dieses System, der politische Islam, hat ein Ziel: Eurabien.

 

Das ist die Idee des islamisierten Europas. Schon 1974 in seiner Rede vor der UNO sprach es der damalige algerische Präsident Houarie Boumedienne aus, dass die Muslime Europa erobern werden. Und zwar nicht mit dem Schwert, sondern mit den Bäuchen ihrer Frauen. Und das scheint ja auch ganz gut zu klappen. Angesichts einer schwindenden europäischen Bevölkerung und die dem gegenüberstehende Bevölkerungsexplosion in Afrika und teilweise Asien. Auch in den europäischen Städten sieht man die Frauen mit Kopftuch oder Schleier, welche viele Kinder haben. 

 

Und unsere zentraleuropäischen Regierungen und die EU-Führung unterstützen das. Es ist nicht abzusehen, dass es hier eine Kursänderung gibt. Im Gegenteil. EU-Staaten, die sich wehren, werden bestraft. 

 

Zur arte-Doku am 24. 9. 2019
Zur arte-Doku am 24. 9. 2019

 

Am 24. September, 20.15 strahlt arte eine Dokumentation aus, die sich mit dem politischen Islam in Europa beschäftigt. Ein sehr aktuelles und wichtiges Thema.

 

Ich werde mir das auf jeden Fall anschauen und wollte Dir das empfehlen. Gespannt bin ich schon.

 

Die Inhaltsangabe, die hier unten in blau folgt, habe ich unter 

https://programm.ard.de/TV/arte/katar--millionen-fuer-europas-islam/eid_287242017741449 gefunden. Dort kriegst Du auch noch mehr Information zu diesem Film und einen Trailer.

 

Katar- Millionen für Europas Islam -

Dokumentarfilm Frankreich 2019 | arte

TIPP

 

"Ein Whistleblower spielte den beiden französischen Journalisten Georges Malbrunot und Christian Chesnot Tausende von vertraulichen Dokumenten der NGO Qatar Charity zu. Sie enthüllen ein Programm zur Stärkung der Einflussnahme des politischen Islam in ganz Europa mit der Finanzierung von 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen. Das Filmteam recherchierte zwei Jahre lang über die ebenso finanzkräftige wie hermetische Organisation, deren Verbindungen bis in die Spitze des Staates Katar und die Herrscherfamilie Al-Thani reichen."

 

 

Und hier aus einem Artikel der Zeitung "Die Presse" aus dem Jahr 2010:

 

Die sich verändernde Lage in Europa wird in allen Einzelheiten in Büchern und Artikeln arabischer Medien beschrieben. So schrieb Aijaz Zaka Syed (keineswegs ein Extremist) im Mai in den „Saudi Arab News“ aus Brüssel, dass „die Hauptstadt des Neuen Europa immer mehr wie Beirut, Istanbul oder irgendeine andere große Stadt des Nahen Ostens aussieht“. Und: „Szenen wie diese kann man auch in London und Paris, Kopenhagen oder Amsterdam sehen.“ Er berichtet über Sorgen vor der demografischen Zeitbombe und empfiehlt seinen europäischen Kollegen, sich nicht aufzuregen, und die Immigranten wegzuwünschen, sondern die Tatsachen zu akzeptieren. Die Einwanderer würden das Profil Europas für immer transformieren. Aber sie seien auch notwendig, um einen alten und erschöpften Kontinent zu verjüngen: „Ob es sie nun mag oder hasst – Europa muss lernen, mit seinen Moslems zu leben.“

 

 

 

Wahrscheinlich ist es richtig, dass wir historisch gesehen schon aufgrund der zahlenmäßigen Unterlegenheit keine Wahl haben. Aber müssen wir uns selber dermaßen preisgeben, wie wir es jetzt tun ?

 

Machen es Länder wie Ungarn, Tschechien oder Polen besser ?

 

Dazu fehlt mir der Weitblick, das wirklich zu beurteilen. Ich arbeite daran, hier klüger zu werden.

 

Aber diese vorauseilende Unterwerfung ist ekelhaft. Diese kampflose Aufgabe von allem, was erreicht und erarbeitet wurde, von uns selber und den vorangegangenen Generationen - schlimm. Damit meine ich nicht in erster Linie die materiellen Dinge. Sondern die Errungenschaften einer aufgeklärten freien Gesellschaft. Es ist uns scheinbar jeder Selbsterhaltungstrieb verloren gegangen. Ich verstehe es nicht.

 

Wahrscheinlich sind wir als Gesellschaft zu naiv. Wir glauben immer, "wir schaffen das." Und haben verlernt, Gefahr zu erkennen und uns dagegen zu wehren.

 

www.rp-online.de / Szene aus "Unterwerfung" mit Edgar Selge als französischer Professor
www.rp-online.de / Szene aus "Unterwerfung" mit Edgar Selge als französischer Professor

 

Zum Abschluss möchte ich Dir noch das Buch von Michel Houellebecq "Unterwerfung" und die Verfilmung mit dem Schauspieler Edgar Selge in der Hauptrolle empfehlen. Sehr subtil, und gerade dadurch so eindrucksvoll.