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Tod eines Kindes - Trauer und Wut

Mehr Mut - steht zu den Werten unseres Landes !

 

Heute am Montagmorgen ist ein achtjähriger Junge mit seiner Mutter auf dem Hauptbahnhof in Frankfurt a. M vor einen einfahrenden ICE gestoßen worden. Die Mutter konnte sich retten. Das Kind ist tot. Täter ist ein afrikanischer Migrant aus Eritrea (Artikel s. unten. Klicke auf das Bild, um ihn zu lesen.).

 

Das Land ist entsetzt.

 

Innenminister Seehofer hat seinen Urlaub unterbrochen. In den Medien wird berichtet und diskutiert. Die sozialen Netzwerke brodeln.

 

Auch meine Gedanken und mein Beileid sind bei der Familie des Jungen, vor allem bei der Mutter. Ich bin froh, dass es nicht mein Kind ist. Das klingt egoistisch. Aber sicher geht es Dir auch so. 

 

Bei mir hat dieses Verbrechen etwas ausgelöst. Trauer und Wut. Den Wunsch, mich hier zu äußern. 

 

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Dazu lass mich zuerst sagen, das meine persönliche Einstellung gegen Faschismus, Gewalt und Rassismus immer war und ist. Gegen die Verfolgung und Diffamierung von Menschen aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung und ihrer Bildung. Für Humanismus und Toleranz.

 

Immer waren und sind meine Vorbilder Menschen wie z. B. Dietrich Bonhoeffer, Claus Graf Schenk von Stauffenberg, Martin Luther King.  Oder die Philosophen der Aufklärung des 18. Jahrhunderts wie Voltaire und Diderot.

 

Zur humanistischen Einstellung gehören für mich neben Freiheit, Toleranz und dem Anrecht auf Glück jedes Individuums auch die Liebe zum eigenen Land. Seiner Schönheit und Vielseitigkeit. Seine Eigenheiten und Schwierigkeiten.  Das Verstehen seiner Geschichte. Das Schätzen von Erreichtem und das weitere Gestalten-Wollen. Sein Schutz.

 

Und auch das Interesse und das Schätzen anderer Kulturen. Neugierde und Verstehen-Wollen.

 

Zusammengefasst der hohe Wert des Lebens in einer freien, zivilisierten und aufgeschlossenen Welt.

 

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Seit einigen Jahren beobachte ich die Veränderungen in unserer Gesellschaft in Deutschland und ihre Polarisierung. Seit 2015 haben wir einen Mainstream in der politischen Landschaft. Jeder, der nicht vorbehaltlos für die Einwanderungspolitik unserer Regierung ist, wird sofort in die Naziecke gestellt.

 

Das ist auch eine sehr einfache und wirkungsvolle Strategie, weil mit der Faschismuskeule jede Diskussion sofort erschlagen wird. Damit hat der Keulenbenutzer erst mal immer recht. Scheinbar. In Wirklichkeit ist es komplizierter.

 

DAS alles empfinde ich als riesengroße Unverschämtheit.

 

Weil ich nicht für offene Grenzen und unkontrollierte Einwanderung bin, weil ich keine Teddys werfe, wenn hunderttausende fremde Menschen unkontrolliert und unvorbereitet in unser Land einwandern. Weil ich der Meinung bin, das Bedürftigen geholfen werden muss, dass das aber nicht für alle in Europa geschehen kann. 

 

Weil mir Errungenschaften wie Glaubensfreiheit, Frauenrechte, Minderheitenrechte wichtig sind. Die sind erkämpft worden und schützenswert. Das Grundgesetz.

 

Weil ich der Meinung bin, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Dass es auch eine Eigenverantwortung des Kontinents Afrika und anderer betroffener Erdteile gibt. Auch hier in Europa gab es Kriege und Aufbau danach. Auch das musste jemand machen. Es mussten Kompromisse gefunden werden, ohne die es keinen Frieden gibt. Sonst würden wir heute immer noch alte Gebietsansprüche stellen. Machen wir aber nicht.

 

Deswegen werde ich als Nazi oder dummer Ossi beschimpft?

 

Es empört mich, wie jetzt hierzulande mit Problemen und denen, die sie ansprechen, umgegangen wird. Was es seitens der Regierenden und ihrer Presse für Einschätzungen dazu gibt, speziell für den Osten der Republik. Die Einseitigkeit ist plakativ, die Überheblichkeit bemerkenswert.

 

Die großen Probleme mit den Eingewanderten, egal ob es um Randale mit der überforderten Polizei (z. B. Saarlouis), Gewalttaten in Freibädern und auf Straßen (z. B. Düsseldorf) oder die Aufgabe ganzer Straßenzüge an kriminelle Clans (z. B. Gelsenkirchen) geht, werden nicht offen diskutiert Wo es um Vergewaltigung, Raub, Diebstahl und Mord geht. Um die Ausplünderung unserer Sozialsysteme. Um eine zunehmende Verunsicherung im öffentlichen Raum. Und eine große Ignoranz dieser Kriminellen gegenüber unseren Behörden und Sicherheitskräften.

 

Es wird kleingeredet und nicht als das benannt, was es ist: Ein Ergebnis der Regierungspolitik der letzten Jahre. Dabei schreckt man auch vor Weglassen von Meldungen, Falschmeldungen und Fehlinterprätation von Statistiken nicht zurück.

 

Die Diffamierung und das Lächerlichmachen von Leuten wie Bürgermeister Heinz Buschkowski, Richterin Kirsten Heisig, Politiker und Autor Thilo Sarrazin, die bereits vor langer Zeit auf die fehlerhafte deutsche Integrationspolitik und die Gefahren damit hingewiesen haben, gehören dazu. 

 

Das Verhalten vieler Medien in diesem Zusammenhang ist bitter.

 

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Die Regierenden haben sich selbst dazu verpflichtet, das Beste für ihr Land zu tun und seine Bevölkerung zu schützen!

 

Das tun sie schon lange nicht mehr.

 

Humanismus und Freiheitsliebe verpflichten uns zu Hilfsbereitschaft und Toleranz. Aber nicht zur Preisgabe unserer Gesellschaft und nicht zur Selbstaufgabe. Wir müssen uns auch wehren können, wenn es darauf ankommt.

 

Und das ist nicht damit getan, jeden Andersdenkenden als Faschisten zu beschimpfen. Und die vorhandenen Probleme weiter zu ignorieren.

 

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Ein trauriges Resultat verfehlter Regierungspolitik ist der heutige Tod des Kindes in Frankfurt a. M..

 

Und damit instrumentalisiere ich niemanden und nichts.

 

 

 

 

Die Konsequenz aus der politischen Gesamtsituation in dieser Zeit kann nur das Ende der Großen Koalition und die demokratische Wahl einer neuen Regierung sein ( meine Meinung).

 

Als Wähler haben wir eine Stimme.

 

Nutzen wir sie!

 

Zuerst in den kommenden Landtagswahlen.