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Am Donnerstag verabredet

09.01.2025: Weidel und Musk im Gespräch - LIVE / deutsche Übersetzung beim KONTRAFUNK

Es nützt alles nichts.... (Netzfund)
Es nützt alles nichts.... (Netzfund)

 

Am kommenden Donnerstag, dem 09. 01. 2025, ist es soweit.

 

Elon Musk und Alice Weidel werden sich zur aktuellen Lage nicht nur in Deutschland unterhalten.

 

Musk ist nicht so erfolgreich, weil es ihn interessiert, was andere über ihn denken und sagen. Er selbst denkt, sagt, fragt und macht, was er will, was er für richtig hält. Jetzt entschloss er sich, die Kanzlerkandidatin der zweitstärksten deutschen Partei, der AfD, zum Gespräch einzuladen.

 

Musks eigene Meinungsäußerung in der WELT AM SONNTAG zum Beispiel hat in weiten Kreisen zu Schnappatmung und Kündigung verantwortlicher Zeitungsleute geführt. Hier zum Nachlesen der gedruckte Artikel vom 28. 12. 2024, online zu finden HIER:

 

Printversion Welt am Sonntag, 28.12.2024, Ausschnitt
Printversion Welt am Sonntag, 28.12.2024, Ausschnitt

 

Schon allein, weil dieser Amerikaner sich erdreistet, überhaupt eine Meinung zu haben - und - man staunt - die auch noch öffentlich zu äußern, schon das erzeugt hierzulande Aufregung. Von Einmischung eines einflussreichen Milliardärs aus dem Ausland ist die Rede.

 

Doch die Empörung kommt nur daher, dass Musks Meinung nicht dem seit Jahren modernen Zeitgeist entspricht. Bei Milliardären wie Soros oder Gates hat man das nicht so verbissen gesehen. Deren permanente Beteiligung / Einmischung war noch nie ein Problem und wurde hier immer gern angenommen - vor allem das Geld. Die Doppelmoral der Rotgrünen ist gigantisch.

 

Stimmt die Meinung eines Handelnden mit der eigenen überein, dann ist alles ok, was derjenige macht. Weicht das ab oder steht gar konträr gegenüber, dann bewertet man dasselbe ganz anders.

 

Man sieht doch deutlich: Musks Meinung wird in einer deutschen Zeitung gedruckt - Katastrophe fast überall, siehe z. B. HIER.

 

Doch ein anderer Milliardär, nämlich Bill Gates, bezahlt lieber gleich Zeitungen, damit sie seine Ansichten populär machen. Darüber hörte man (fast) nichts. Gerade der SPIEGEL war früher ein sehr kritisches und respektables Blatt, ein klarer Vertreter der Meinungsfreiheit. Heute hoffiert dieses Magazin den Zeitgeist und folgt längst nicht mehr der journalistischen Maßgabe seines Gründers Rudolf Augstein, nämlich zu SAGEN, WAS IST. 

 

Spiegel-Cover aktuell vom 04. 01. 2025: Herr Habeck verteidigt UNSERE Demokratie gegen eine Meinungsäußerung von Herrn Musk:

 

Aktuelle Ausgabe DER SPIEGEL 2/2025
Aktuelle Ausgabe DER SPIEGEL 2/2025

 

Zeitgleich wirbt Habeck in einer Art und Weise für sich, die an sehr finstere und doch eher diktatorische Zeiten erinnert. Diese ungenehmigte Werbung der Grünen an der Münchner Siegessäule wurde mittlerweile durch die Polizei beendet.

 

Grüne Wahlwerbung am Münchner Siegestor im Januar 2025 (Foto BR, s.o.)
Grüne Wahlwerbung am Münchner Siegestor im Januar 2025 (Foto BR, s.o.)

 

Zurück zum Gespräch Musk - Weidel: man kann sich das auf X anschauen oder - mit deutscher Simultanübersetzung - live beim Kontrafunk mitverfolgen; ab 19 Uhr kann ist das möglich, indem man sich in das laufende Kontrafunkradio einschaltet: