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Wenig Menschen, lange Straßen

Freie Sicht

 

Heute war wieder so ein Tag, wo ich alles hatte. Alles, was ich brauch. 

 

Georg Danzer hat darüber ein Lied gemacht. 2006 erschien es auf seinem Album "Träumer":

 

 

Alles was i brauch (Georg Danzer)

In der Nacht an Platz zum Schlafen
Und am Tag a freie Sicht
Was zum Glauben und zum Hoffen
Auf die Schultern ned z′fü G'wicht

A Gitar′ und was zum Schreiben
Und a Hirn, des funktioniert
Zum Erinnern und zum Bleiben
Dass in Zukunft besser wird

Ganz fü Liebe und Vergebung
Und a reines offnes Herz
Ja, a reines offnes Herz
Und a Stimm, die laut genug is
Dass i ansing gegn mein Schmerz
Wenig Menschen, lange Straßen
Und fü Himmel über mir
Feste Schuach und weite Hosen
Ab und zu an Blick von Dir

Und mein Glauben an die Menschheit
A wanns ned zum besten steht
A wanns ned zum besten steht
Und genügend Mut und Würde
Wanns amoi ans Sterben geht

Des is alles was i brauch
Des is alles was i brauch
Des is alles was i brauch
... alles was i brauch

 

Es ist nicht so viel. Und doch auch wieder schon. Nicht so gierig darf man sein, wie dem Fischer sin Fru. Trotzdem sich nicht begnügen und weiter suchen, wenn man es noch nicht gefunden hat. Deutlich hinschauen, um endlich zu begreifen, was es eigentlich ist.

 

Vielleicht sucht man die ganze Zeit und hat es doch längst - das Glück?