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Der globale Pandemievertrag

EU und WHO verhandeln schon

www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz
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Herr Dr. Norbert Häring ist Volkswirtschaftler. Er arbeitete für einige Banken, war für das Finanz- und Wirtschaftsressoure verschiedener Zeitungen tätig und schreibt seit 2002 für das "Handelsblatt". Häring veröffentlichte zahlreiche Bücher mit Themen der Wirtschaft und des Geldes. Sehr bekannt ist sein Sachbuch "Endspiel des Kapitalismus", was im Oktober 2021 erschien und es ganz nach vorn in die Spiegel-Bestsellerliste schaffte.

 

Der Wirtschaftsfachmann betreibt außerdem einen privaten Blog über seine Kompetenzthemen. Das ist indirekt auch ein an sich kostenfreies Bildungsangebot für Leute, die sich nicht beruflich selbst im Wirtschafts- und Finanzsektor bewegen und deshalb Defizite auf dem Gebiet haben. Wie ich.

 

Dr. Härings Blog eröffnet neue Möglichkeiten: lesen, verstehen, Zusammenhänge erkennen. Ich empfehle Dir diese Website und habe Dir einen aktuellen Artikel daraus mitgebracht. Es geht um die Verhandlungen zu einem internationalen Pandemievertrag, die gerade jetzt in diesen Tagen zwischen der EU und der WHO laufen.

 

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 Zitat von Norbert Häring (www.norberthaering.de):

 

 

"Auf US-Initiative soll ein großer Schritt in die WHO-Pharma-Diktatur beschlossen werden"

 

"10. 05. 2022 | Derzeit verhandeln die Weltgesundheitsorganisation, die EU und die übrigen WHO-Mitgliedstaaten über einen globalen Pandemievertrag. Wo die Reise hingehen soll, zeigt ein Antrag Washingtons zur Entmachtung der nationalen Regierungen im Rahmen der Internationalen Gesundheitsregulierungen (IHR). Über diesen soll Ende Mai abgestimmt werden. Profiteure wären vor allem die Großkonzerne aus zwei Branchen."

 

...

 

"Was den USA mit Unterstützung der EU und der Schweiz, die die meisten global agierenden Pharmakonzerne beherbergen, hier vorschwebt, ist eine Ermächtigung der WHO im Falle einer tatsächlichen oder behaupteten Gesundheitsgefahr durch einen Krankheitserreger umgehend den nationalen Regierungen das Heft aus der Hand nehmen zu können und die Lagebeurteilung sowie die Gegenmaßnahmen bestimmen zu können. Zwar behalten die Regierungen das Recht, nein zu sagen. Dies wird aber stark entwertet dadurch, dass sie dann sofort weltweit an den Pranger gestellt werden können, entweder von der WHO, oder auch nur von einer einzelnen, mächtigen Regierung, wie etwa derjenigen der USA.

 

Sollte es noch soweit kommen, dass neben den informellen Sanktionsmöglichkeiten auch formelle Sanktionsmöglichkeiten gegen nicht kooperative Regierungen beschlossen werden – was fast zu erwarten ist – können sich die Regierungen aller Länder, außer den stärksten, kaum noch dagegen wehren, dass ihnen fremde Expertenteams ins Land geschickt werden, die bestimmen, was zu passieren hat. 

 

Diese Entmachtung der Regierungen wird umso relevanter und gefährlicher, als der WHO-Generaldirektor in eigener Machthoheit, auf Basis äußerst vager und dehnbarer Kriterien, entscheiden darf, wann eine Gesundheitsnotlage mit internationaler Relevanz vorliegt.

 

Außerdem ist die von mächtigen Spielern wie der Johns Hopkins Universität und Bill Gates vielfach und deutlich bekundete Absicht ins Bild zu nehmen, die standardmäßige Massentestung aller Menschen gegen alle möglichen bekannten und noch unbekannten Erreger zur Norm zu machen. Es wird dann, bei entsprechendem Willen, überhaupt kein Problem mehr sein, eine potentielle Gesundheitsnotlage auszurufen. Denn bei intensiver Suche werden ständig neue Erreger gefunden, die gefährlich werden könnten, aber keinesfalls müssen."