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Kein leichter Weg

Hans Georg Maaßen will in den Bundestag

www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz
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Hans-Georg Maaßen, ehemaliger oberster Verfassungsschützer unseres Landes, CDU-Mitglied und zugehörig zu deren Werteunion, will für den Bundestag kandidieren. Eine sehr gute Nachricht, das finde ich. Jemanden, der die Wahrheit ausspricht und nicht unter den Teppich kehrt, den brauchen wir dringend. Einen, der die CDU, wie viele Wähler sie früher kannten, vertritt. Nicht diese unkenntliche Partei, die alles, wofür sie bis vor einigen Jahren stand, aufgab.

 

Dass diese Kandidatur parteiintern für Aufruhr sorgt, das ist verständlich und gut so. Mit Angriffen und Wadenbeißerei war zu rechnen. Äußerungen wie die von Herrn Söder oder Herrn Wanderwitz überraschen nicht (Klicke die Twitterbeiträge am Artikelende an, dann kommst Du zu den Quellen.). Aber es gibt auch Unterstützung aus den eigenen Reihen. Und von uns Bürgern. Wir werden sehen. 

 

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Was es mit der Kandidatur auf sich hat, dazu habe ich Dir einen Artikel der Neuen Zürcher Zeitung mitgebracht. Vorher noch ein Zitat aus einem Interview mit Herrn Maaßen, ebenfalls erschienen in der NZZ im Jahr 2019.

 

 

"Hans-Georg Maassen widersprach der Kanzlerin, dann verlor er sein Amt. Wer sehe, dass ein Vorgesetzter sich über Gesetze hinwegsetze, müsse dies aussprechen, sagt der ehemalige Chef des deutschen Verfassungsschutzes. Angela Merkels Flüchtlingspolitik gefährde die Sicherheit und den Zusammenhalt des Staates." (NZZ, 08.05.2019)