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WHO informiert über Unzuverlässigkeit von PCR-Tests

Was bedeutet das für uns?

www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz
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Unsere gesamte Gesellschaft hängt in dieser Zeit der Coronabekämpfung in der Hauptsache an einer Zahl fest. Das ist die Anzahl der positiv getesteten Menschen pro Tag. Egal, ob man diese Zahl für die gesamte Bundesrepublik gleich früh im Radio hört (als gemeldete "Neuinfektionen") oder sich speziell über sein Bundesland und den eigenen Landkreis informiert - nach dieser Zahl richtet sich alles. Ausgangssperren, Schließung ganzer Branchen, Schul- und Kitaschließungen und andere verschärfte Maßnahmen werden je nach Inzidenzwert ausgerichtet, also den positiv Getesteten einer Region, gerechnet auf 100.000 Einwohner. Der aktuell bis Mitte Februar 2021 verlängerte Lockdown in Deutschland soll zu einem Inzidenzwert von 50 führen, um über Lockerungen zu sprechen.

 

Wenn man weiß, dass mehrere PCR-Tests professionell an derselben Person ausgeführt auch am selben Tag verschiedene Ergebnisse liefern können, dann erscheint die ganze Testerei nicht recht zuverlässig. Auch, wer wo wann wie getestet wird, ist willkürlich. Wenn dann von diesem Testergebnis soviel abhängt, ist es umso schlimmer, wenn es so wenig sicher ist. Wer in den letzten Monaten an dieser Test-Vorgehensweise Kritik übte, hatte sehr schlechte Karten. 

 

Der Journalist Boris Reitschuster recherchierte für uns die Informationen der Weltgesundheitsorganisation und veröffentlichte einen Artikel dazu. Der Zweifler sieht sich (leider) bestätigt. Es folgen ein Auszug und dann hinterm Button der gesamte Artikel. 

 

(Quelle: www.reitschuster.de)

 

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"Man muss sich das alles vergegenwärtigen: In Deutschland werden seit letztem Frühjahr abertausende Menschen ihrer Freiheit beraubt und faktisch in Hausarrest geschickt aufgrund von positiven PCR-Tests, für die jedes Labor eigene Maßstäbe anlegen kann – und bei denen jetzt die WHO selbst vor dem Risiko falsch positiver Ergebnisse warnt. Was eigentlich jedem aufmerksamen Zeitgenossen auch ohne WHO schon dadurch klar geworden sein müsste, dass in vielen Fällen Prominente wie etwa Fußball-Profis nach positiven Tests wieder „freigetestet“ wurden, also durch weitere, negative Tests das erste, positive Testergebnis widerlegt wird.

So stellt sich noch vehementer als zuvor die Frage, auf welcher Grundlage unsere Grundrechte massiv eingeschränkt werden, das wirtschaftliche Leben zu großen Teilen stillgelegt, gigantische negative Folgen in Kauf genommen werden, wenn der aktuell wohl wichtigste Parameter für das Bemessen der Gesundheitsgefahren auf so tönernen Füßen steht."