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Gegen Klischees - "Auf ein Wort"

Frau Dr. Alice Weidel im Interview (Video)

 

Als während der letzten Tage das Thema "Frauenquote" wieder mal die Öffentlichkeit beschäftigte und der "Stern" einen großen Artikel dazu veröffentlichte, dachte ich ein bisschen über uns Frauen nach.

 

Wer denn meiner Meinung nach eine starke Frau ist, jenseits von Quoten und Protektionismus. Einige sind mir eingefallen. Die sich niemals eine Quote wünschen würden sondern sie strikt ablehnen, da die Quote ihre eigene Leistung schmälern und sie persönlich diskreditieren würde einerseits. Und andererseits natürlich Personen auf Posten setzt, wofür diese nicht geeignet sind. Ich sehe das selbst auch so.

 

Neben den Frauen, die ich persönlich kenne, die für mich Vorbilder und Ansporn sind, - ich schrieb hier dazu vor ein paar Tagen - gibt es natürlich auch einige prominente Persönlichkeiten unter ihnen.

 

Eine von ihnen ist Frau Dr. Alice Weidel.

 

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Der zweite Grund für diesen Beitrag heute ist die Tatsache, dass der Täterwerkstatt-Artikel "Man wird ja verrückt, wenn man sich nicht engagiert" vom 11. Januar 2020 über diese streitbare und kluge Frau ein sehr oft wiedergelesener Beitrag der Täterwerkstattsleser und -gucker ist.

 

Deshalb dachte ich mir jetzt, es wäre an der Zeit für was Neues über diese Politikerin. Den alten Artikel findest Du bei Interesse nochmal hinter dem Button hier am Beitragsende. Da dort Einiges zum Werdegang und Hintergrund Weidels zu erfahren ist, wiederhole ich das hier nicht. Lies nach, wenn Du möchtest.

 

Zwei Videos habe ich Dir mitgebracht: Als zweites die zwölfminütige Rede der AFD-Fraktionsvorsitzenden im September 2020 während der Generalaussprache zur Regierungspolitik, erst einige Wochen her. Und das erste ist von 2017: ein Gespräch über die Person Alice Weidel im Sendeformat "Auf ein Wort" des CelleHeuteTVs. In dieser Sendereihe entstanden mehrere interessante Politikerporträts aller Coleur.

 

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Was mir wieder deutlich aufgefallen ist bei der Suche nach Pressebeiträgen zu Frau Dr. Weidel: Man findet viel weniger Material über sie als über linke und grüne Politiker (CDU sehe ich dort heute mit inbegriffen). Dieses massive Streben herrschender Politik und unkritisch gewordener öffentlich-rechtlicher Medien, unter dem demokratischen Deckmantel andere Meinungen wegzudrücken, die einem nicht passen. Das permanente Messen mit zweierlei Maß. Die unverschämte und bösartige Naziverunglimpfung, womit man um sich schlägt, weil wirkliche Argumente fehlen.

 

Was trotzdem nicht zu verheimlichen ist: schon rein fachlich gesehen können gerade viele grüne und rote Politiker*innen den nationalkonservativen Frauen nicht das Wasser reichen. Wer Gespräche, Texte, Reden, Taten und Auftreten von Alice Weidel, Mariana Harder-Kühnel und Joana Cotar mit den Damen Esken, Göring- Eckardt, Schulze, Barbock und Chebli vergleicht, dem fällt das deutlich auf. Auch, wenn er es vielleicht gar nicht möchte. Es ist einfach so.

 

Das alles erhöht nur meinen Respekt vor Frau Dr. Weidel und ihrer Arbeit.

 

Und jetzt - die Videos:

 

Auf dem youtube-Kanal von CelleHeute TV lesen wir (https://www.youtube.com/user/CelleHeuteTV)

 

"LACHENDORF/CELLE. Bereits im Vorfeld signalisierte Weidel über die Celler AfD Interesse, als Gast in unserer Serie "Auf ein Wort" teilzunehmen. Gemäß unseres Credos, allen zugelassenen Parteien und ihren Vertretern entsprechenden Raum zu gewähren, empfing Herausgeber Peter Fehlhaber die Kandidatin zum Gespräch in unserer Redaktion im Schloss Celle. Trotz Baustelle und Oldtimer-Markt erschien die studierte Volkswirtin mit Begleitschutz und Haus-Fotografen pünktlich und gut vorbereitet - auch wenn politische Themen wie gewohnt nicht im Vordergrund standen. Immerhin - mindestens eine Frage wurde ihr bisher noch nie gestellt. Welche, sehen Sie bei uns auf CelleHeute.TV."

 

 

Generalaussprache zur Regierungspolitik am 11. 09. 2020 im Bundestag, hier die Rede der AFD-Fraktionsführerin Frau Dr. Alice Weidel (youtube / Historical speeches TV):