· 

Stephan Werner

"Eine Gesellschaft, in der man sich gegenseitig hilft, ist ein erstrebenswertes Ziel"

Stephan Werner aus Gera (Focus, 2020)
Stephan Werner aus Gera (Focus, 2020)

 

"Im Februar 2020 griffen drei junge Gewalttäter im thüringischen Gera zwei Männer grundlos an – mit Tritten, Schlägen und einem Messer. Aufgerüttelt von Hilfeschreien, rannte Stephan Werner aus seiner Wohnung, stoppte die Schläger – und rettete den schwer verletzten Opfern wohl das Leben. FOCUS Online traf den mutigen Zeugen, der einen Orden verdient hätte, aber von der Politik ignoriert wird." ("Focus", 11.07.2020)

Ich weiß nicht, ob Du im vergangenen Februar davon gehört hast. Ich leider nicht. Ein junger Mann aus Gera war mutig und half anderen. Gelobt wird er dafür nicht. Berichtet wurde wenig. 

 

Warum?

 

Der "Focus" hat für uns heute die ganze Geschichte. Klicke auf den blauen Link.

 

 

Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag, sagt dazu:

 

"Warum soll man sich selbst in Gefahr bringen, um jemand anderem zu helfen? Vielleicht, weil eine Gesellschaft, in der man sich gegenseitig hilft, ein erstrebenswertes Ziel ist. Und diese Gesellschaft besteht aus jedem einzelnen von uns."

 

Sein ganzes Statement dazu kannst Du hier nachlesen. Egal, wer das von welcher Partei, von welcher politischen Einstellung sagt. Egal, ob man jetzt Herrn Höcke gut findet oder nicht.

 

Er hat mit dem, was er hier äußert, einfach recht.

 

 

Leute mit Zivilcourage gefallen mir. Sie handeln, wo andere wegsehen. Sie sagen ihre Meinung, wo andere lieber die Klappe halten. Eine Gesellschaft von Duckmäusern und Feiglingen muss sich alles gefallen lassen. Das merken auch diejenigen, die sich nicht an Regeln und Gesetze halten. Sie machen es, weil sie es können und ihnen keiner eine Grenze setzt. Dadurch werden Kriminelle immer dreister und lachen oft über ihre Opfer.

 

Das können wir nicht wollen und nicht dulden. 

 

Danke, Stephan Werner!