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Im Frankfurter Bahnhofsviertel

Wer wird bleiben?

@IIrenaBuczarewicz / www.twitter.com
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Herzlich Willkommen zur Freitagspresseschau 2020. Heute habe ich Dir einen Artikel der "Frankfurter Allgemeinen", der FAZ, mitgebracht. Es geht darin um das Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main. 

 

Ca. viertausend Menschen aus rund hundert Nationen leben hier, der Migrationsanteil liegt bei 65%. Viele Restaurants und Läden gibt es, aber auch Büros. Das Rotlichtviertel liegt um die Taunusstraße herum und ist relativ klein. Die großen Straßen sind geprägt von der prächtigen Architektur um 1900. Man sieht aber auch an der Lückenbebauung, dass das Viertel um den Bahnhof im zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde. 

 

Die Kaiserstraße hat ihren Namen verdient. Prächtig kann man auf ihr bummeln. Geht man seitlich in die Nebenstraßen, da ist es weniger prächtig. Teilweise dreckig, vermüllt, wenig erfreulich.

 

Ich war vor zwei Jahren mal auf Durchreise in Frankfurt, hatte Zeit bis zum nächsten Zug und war neugierig auf den geheimnisvoll verruchten Stadtteil. In einer reichlichen Stunde kann man hier schon viel sehen, denn das Viertel ist recht klein. Schöne Restaurants, kleine Imbisse, Lädchen und Boutiken. Leute in verschiedenster Kleidung auf den Straßen, auch offensichtlich Drogenabhängige. Interessant und teilweise beklemmend für Neugierige wie mich. Aber in der Kürze der Zeit nur ein flüchtiger Eindruck. Hier muss man wie überall Zeit verbringen, will man einen Sinn für seine Umgebung bekommen.

 

Die Kehrseite der schönen historischen Boulevards ist die immer größer werdende Drogenproblematik, mit der die Stadt hier kämpft. Und die wachsende Kriminalität.

 

Schau Dir das Viertel am besten mal selber an. Und lies vorher den Artikel hier:

 

Kaiserstraße und Hauptbahnhof in Frankfurt a. M. (www.rent-a-guide.de)
Kaiserstraße und Hauptbahnhof in Frankfurt a. M. (www.rent-a-guide.de)